Erfahrungsbericht von Traugott und Helga B. aus Gartz
Traugott und Helga B. aus Gartz
Helga: Nun sind wir schon elf Monate verheiratet. Gefunden haben wir uns dank CPD. Hier ein kurzer Überblick: Ich, Helga hatte im September 2012 plötzlich den Gedanken, dass ja nun Witwer frei sind und es möglich sein würde, dass ich mein Alter nicht allein verbringe. Also setzte ich mich sofort an meinen Laptop und schrieb an den CPD. Überwies einige Tage später die Vermittlungsgebühr und wartete. Verkürzt dargestellt wartete ich bis zum 13. Januar 2013, dann lernte ich Traugott kennen. Uff, das war dann doch nicht ganz so leicht, zwar musste ich in meinem Alter ja nicht mehr Vater und Mutter verlassen, aber vieles andere dann doch. Bereits im April verlobten wir uns. Und am 1. Juni heirateten wir. Traugott, der Witwer und ich die bis dahin ledige Frau. Inzwischen war ich 69, Traugott 73 Jahre alt.
Ja, kann das überhaupt gut gehen? Ich hatte bis dahin, bis auf kleine harmlose Episoden, keinen Mann. Als ledige Frau war mein Leben klar und auch sehr spannend. Wenn Gott mit im Boot sitzt, das weiß und wusste ich, kann es gelingen. Es war eine wunderschöne Hochzeit mit vielen, vielen Freunden. Und unser ersten Ehejahr? Wir sind glücklich! Es ist ein Abenteuer pur, wenn zwei Menschen im vorgerückten Alter einander begegnen. Aber es wurde eine lohnende Entdeckungsreise für uns Beide auf allen Ebenen. In der Mitte unserer Beziehung steht Jesus, vor dem wir zusammen jeden Morgen still werden und unsere Gedanken austauschen; und das gemeinsame Gebet leitet uns durch unseren neuen Lebensabschnitt. Wir sind Gott von Herzen dankbar!
Traugott: Seit zwei Jahren verwitwet hatte ich bereits zwei Kontakte über den CPD vermittelt bekommen. Anfang 2013 stand ich wieder allein und bat beim CPD um einen weiteren Kontaktvorschlag. Umgehend bekam ich meine jetzige Frau vorgeschlagen. Ein Satz in ihrer Personenbeschreibung sprach mich besonders an: „ früher langjährige Missionstätigkeit“. Schnell war der Kontakt aufgenommen, die Lebensläufe per Email ausgetauscht und nach drei Tagen standen wir uns gegenüber. Ich war hin und weg. Der Funke war übergesprungen. Es ging alles sehr schnell. Wir spürten eine Einheit, die wir beide als Geschenk und Fügung annahmen. So konnten wir, obwohl noch nicht fest versprochen, unseren gemeinsamen Lebensweg planen und vorbereiten. Besonders glücklich war ich, dass Helga bereit war ihr sehr vertrautes Gifhorn zu verlassen. Wir begannen unseren gemeinsamen Lebensweg in einer auf den ersten Blick wenig attraktiven Kleinstadt in der Uckermark. Dorthin fühlte ich mich von Gott berufen.
Heute elf Monate nach unserer Hochzeit sind wir sehr, sehr dankbar für das Geschenk einer täglich beglückenden Zweisamkeit. Und wir sind überzeugt, hier am richtigen Platz zu sein.
Traugott und Helga B., Paar 1651
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