Erfahrungsbericht von Matthias und Patricia S. aus Falkenstein

Matthias und Patricia S. aus Falkenstein

Patricia:
Gott tut immer wieder Wunder,
so möchte ich meinen Geschichte mit dem CPD überschreiben.
Seit meiner Kindheit belastet mich eine psychische Erkrankung, die damals nicht erkannt wurde. Durch den Krebstod meines ersten Mannes erkrankte ich wieder und hatte schwere Depressionen. Meine Frage lautete, ist das der liebende Vater, der mir Brot und nicht Steine reichen will? Ich war oft einsam, aber liebe Geschwister haben für mich geglaubt und gebetet. Und Jesus hat mich festgehalten. Meine Erkrankung zeigte mir Grenzen auf und mir wurde klar, dass die Partnersuche schwierig werden würde.
Im Spätsommer las ich bei C.H. Spurgeon, wir sollten unsere Wünsche Gott ans Herz legen und Ihn immer wieder bitten. So fasste ich den Mut, mich beim cpd anzumelden.
Ehrlicherweise wurde ich auf die Schwierigkeiten, aber auch auf die Möglichkeiten der Vermittlung von behinderten Menschen hingewiesen. Ich legte alles erneut in Gottes Hände. Dann wollte mich ein Teilnehmer trotz meiner Erkrankung, die in meinem Profil beschrieben war, kennenlernen.
Meine wunderbare Geschichte begann mit vielen Telefongesprächen mit Matthias. Beim zweiten Gespräch fragte er mich, ob wir mit Gebet abschließen möchten. Genau das hatte ich mir gewünscht. Sehr bald wussten wir, dass wir füreinander bestimmt sind.
Zu Ostern 2013 durften wir uns verloben. Und im September feierten wir mit 80 Gästen eine wunderschöne Hochzeit,  sogar meine Mutter durfte mit 87 Jahren dabei sein. Unser Trauspruch lautet:
„Und dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.“ 1. Petrus 4, 10
Gebete und gemeinsame tägliche Andachten sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ehe geworden. Auch in Zeiten, in denen es mir psychisch nicht so gut geht, halten wir an Jesus fest. Matthias ist sehr bemüht um mich und der Herr hilft uns beiden.
Mit unserer Geschichte möchte ich vielen Menschen Mut machen, die auf der Suche nach einem Partner sind, die Hoffnung und das Vertrauen ganz auf den Herrn und die Kompetenz des cpd zu setzen.

Matthias:
Nach über 33 Jahren in einer wirklich glücklichen Ehe und Familie  erkrankte meine Frau an einem nicht heilbaren Tumor. Ihr Heimgang im Februar 2012  war der tiefste Punkt in meinem Leben, nach einem wirtschaftlichen Abstieg, den der HERR  2002 in unser Leben geordnet  hatte.
Meine älteste Tochter wohnt in Norwegen und ist als Pfarrerin tätig. Sie ist glücklich verheiratet mit einem Mann aus Mittelfranken, den sie über den CPD   kennen gelernt  hat. Sie riet mir  mich beim CPD  anzumelden. Mit neuer Brille und Hemd ging ich zum Fotografen und schickte meine Bewerbung ab.
In der Zeit der Krankheit  hab ich immer wieder um Heilung gebetet , doch der HERR  hatte einen anderen Plan. Nun flehte ich zum HERRN  um eine liebe gläubige Frau an meiner Seite  und ER erhörte meine Bitte. Ende Oktober erhielt ich 3 Vorschläge , wollte zuerst den Kontakt mit Patricia und sie stimmte zu! Mein Statement zur Ortsgebundenheit durch Gemeinde, Beruf und Haus stand zum Glück nicht in meiner Kurzbeschreibung.
Alles weitere hat meine Frau schon berichtet, Nur noch eins : Meine drei Kinder und zwei Enkelkinder sind happy und mögen Patricia sehr. Der HERR ist groß, ER hat einen perfekten Plan und wir sind  dankbar und sehr glücklich.
Tausend   Dank an den  CPD und der HERR  segne Euren Dienst weiter und zunehmend.
   

Matthias und Patricia, Paar 1650

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